Die Persönlichkeitsbildung ist ein übergeordnetes Bildungsziel der pädagogischen Arbeit. Auf Basis des ganzheitlichen Bildungsverständnisses des CJD, helfen Pädagogen Maßnahmeteilnehmenden jeweils individuelle Antworten auf die existenzielle Frage „Wer bin ICH?“ zu finden.
Die Klärung dieser Frage dient der Herausbildung einer starken Persönlichkeit, die sich ihrer selbst bewusst und mit einem ethischen Kompass und entsprechenden Werten und Haltungen ausgestattet ist. Dies ist die Voraussetzung für ein selbstständiges Leben und die Teilhabe an der Gesellschaft.
Das CJD hat den Anspruch, den ganzen Menschen über die reine Wissensvermittlung hinaus mit Körper, Geist und Seele in den Blick zu nehmen. Im Rahmen des gemeinsamen Entwicklungsprozesses zwischen Maßnahmeteilnehmenden und Mitarbeitenden können Begabungen entdeckt und neue Erfahrungen vermittelt werden. Die Begegnung im pädagogischen Alltag beruht auf der Neugier auf den ursprünglichen Menschen, der seine eigene Geschichte mitbringt und der uns von Gott als einzigartiges Geschöpf geschenkt wurde: "DU bist gemeint".
Die 4 Handlungsfelder der Persönlichkeitsbildung des CJD bieten vielfältige Möglichkeiten, Begegnungsräume im pädagogischen Alltag zu gestalten und sich mit der Frage „Wer bin ICH?“ zu beschäftigen.